Gerade das Hier und Jetzt ist durch große Ungewissheiten sowie lebensverändernde Krisen potenziell geprägt, so ist es für die Künstlerin essenziell sich nicht von damit verbundenen Ängsten und Unsicherheiten leiten zu lassen, sondern mit der Kraft des Kollektivs dagegen zu wirken. Mit einer feministischen Haltung und ganz im Zeichen der Solidarität möchte Leitner Raum für Austausch, Interaktivität und Diskurs schaffen. So lädt sie ihre Kolleginnen Valerie Habsburg und Ege Kökel im Rahmen der Ausstellung zum Gespräch mit anschließendem „aus dem Tee lesen“ und einen Blick in die Zukunft wagend ein.
Paula Marschalek, Kunsthistorikerin